Daniel Bellingradt und Claudia Heise

Eine Stadttour durch Hamburg im Jahr 1686

Die App Hidden Hamburg als erlebbare Geschichte und Digital-Public-History-Experiment

Band 148 der Reihe "Presse und Geschichte – Neue Beiträge", herausgegeben von Astrid Blome, Holger Böning und Michael Nagel

Cover:

Cover des Buches

Titel:

Daniel Bellingradt und Claudia Heise:

Eine Stadttour durch Hamburg im Jahr 1686. Die App Hidden Hamburg als erlebbare Geschichte und Digital-Public-History-Experiment

130 S., zahlreiche Farbillustrationen

ISBN:

978-3-948077-23-5

Preis:

EUR 9,80

Mit der App Hidden Hamburg liegt ein kostenloses und zweisprachiges An­ge­bot zu einer Stadttour im Hamburg des Jahres 1686 vor. Die App ist ein digita­les Experiment, das historisches story telling als „erlebbare Geschich­te“ mal anders akzentuiert: bequem am Computer-Bildschirm daheim oder als echte Stadttour durch Hamburg mit GPS-Tracking und einem Smartphone. In diesem Begleitbuch, das mit didaktischen Hinweisen, vertiefenden The­men­inseln und stadthistorischen Einordnungen für den Einsatz in Klassen­zim­mern und Seminarräumen ebenso geeignet ist wie für den Museums­be­such, werden die Ideen und Kontexte der vorbereiteten Stadttour beleuchtet. Rund um den virtuellen Stadtführer Johann, der in der Nach­rich­ten­hochburg Hamburg im Jahr 1686 lebt, bietet dieses reich bebilderte Begleitbuch neue Einblicke in das frühneuzeitliche Hamburg als eine „Stadt der Neuigkeiten“, bekannt für ihre vielen Druckereien, stete Publizistik-Herstellung und Fülle an medialen Echos.

Dieses Buch führt zu Buchhandlungen in Kirchen, zu Zeitungsständen auf Marktplätzen, in ein Kaffeehaus, zum Opernhaus, und bietet in Kombina­tion mit App und Webseite (www.hiddencities.eu) einen alternativen Einstieg in Mediengeschichte, Stadtgeschichte und Pressegeschichte. Viele integrierte Mu­seumsobjekte aus Hamburg, u.a. aus dem Museum für Ham­burgische Ge­schich­te, vermitteln einen lebendigen Eindruck von Hamburg vor rund 350 Jahren.

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Dieses Buch erscheint parallel als Papierversion (edition lumière) und kostenloses E-Book. Ein Open Access-Zugang ist über die Verlagsseite möglich und über den Publikationsserver OPUS der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg.